Resultat

Das Verletzungs- und Krankheitspech scheint kein Ende zu nehmen. Während die drei verletzten Männer (Bruun, Manavalan, Kropf) immer noch nicht einsatzfähig waren, wurde kurzerhand der Kroate Zvonimir Durkinjak aufgeboten. Doch dieser erwischte am Samstag, nur wenige Minuten vor dem Auswärtsspiel in Zürich, eine Magenverstimmung. Im letzten Moment konnte er noch regelkonform vom Matchblatt gestrichen und durch einen Ersatzspieler ausgetauscht werden. Für die Uzwiler Aufstellung bedeutete dies aber alles andere als eine optimale Situation. So entwickelte sich die Partie gegen den Tabellenletzten in eine völlig entgegengesetzt Richtung. Einzig das Fraueneinzel (Schnider), das Frauendoppel (Hofstetter/O’Donnell) und das Männerdoppel (Kicklitz/N.A.Müller) wurde von den Uzwilern gewonnen. Alle anderen Spiele gingen relativ klar verloren, namentlich die drei Männereinzel (Kicklitz, N.A.Müller, N.Müller), das andere Männerdoppel (Utrosa/N.Müller) und das Mixeddoppel (Jann/Utrosa).

Am Sonntag war dann auch der genesene Zvonimir Durkinjak wieder mit von der Partie. Und tatsächlich sah es im Heimspiel gegen Brig lange Zeit gut aus. Der Sieg schien zum Greifen nah. Gewonnen wurden bis dahin zwei Männereinzel (Kicklitz, N.A.Müller), ein Männerdoppel (Durkinjak/Utrosa) und das Fraueneinzel (Schnider). Verloren gingen hingegen ein Männereinzel (N.Müller), ein Männerdoppel (Kicklitz/N.A.Müller) und das Frauendoppel (Hofstetter/O’Donnell). Um aber gegen Brig im Schlussresultat zu gewinnen, fehlte im letzten Spiel des Tages, dem Mixeddoppel, das nötige Glück. Jorina Jann und Zvonimir Durkinjak kämpften zwar vorbildlich, zogen im fünften und entscheidenden Satz doch noch den Kürzeren. Anstatt dem geforderten Sieg, endete die Partie zwischen Uzwil und Brig mit einem mittelmässigen 4:4-Unentschieden.

Bei Saisonhälfte steht der BC Uzwil unverändert auf dem fünften Rang der NLA-Tabelle. Dies auch dank den knappen Punktabständen zwischen den anderen Teams im Mittelfeld. Denn die Ausbeute mit nur einem Sieg aus sieben Spielrunden ist aussergewöhnlich mager. Nun bleibt für alle Beteiligten etwas Zeit zur Erholung. Die nächste Runde wird erst am 13. Januar sein – das Lokalderby gegen Trogen-Speicher.

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