Uzwil startete mit zwei Unentschieden und einem Sieg in die neue Saison. Nach drei Runden steht die Mannschaft auf dem vierten Tabellenrang. Diesen Platz gilt es am kommenden Wochenende zu verteidigen, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Allgemein zeigt sich, dass die Teams noch näher zusammengerückt sind. Das bestätigt auch der Uzwiler Sportchef Jürg Schadegg. «Die Mannschaften sind aktuell so ausgeglichen wie noch nie. Gleichzeitig sind sie wohl auch so stark besetzt wie noch nie.» Fast alle Vereine haben sich mit ausländischen Spielerinnen und Spielern verstärkt. So werden wohl auch an diesem Wochenende mehrere Weltklasse-Athleten aus den Top-80 der Weltrangliste auf den Schweizer Badmintonfeldern stehen.
Auch der Badmintonclub Uzwil dürfte wieder auf Verstärkung zählen. Allerdings lassen sich die Ostschweizer noch nicht in die Karten schauen, wer tatsächlich zum Einsatz kommen wird. In Frage kämen Matthias Kicklitz (Deutschland), Zvonimir Durkinjak (Kroatien), Cheryl Seinen (Niederlande) oder Eleanor O’Donnell (Schottland). Ob Kim Bruun (Dänemark) nach seiner Verletzung einsatzbereit ist, bleibt ebenso offen.
Dafür können die beiden Spielertrainer Iztok Utrosa und Miha Ivanic bei den Schweizer Spielerinnen und Spielern fast aus dem Vollem schöpfen. Bei den Frauen stehen Milena Schnider und Sereina Hofstetter zur Verfügung, bei den Männern ist mit Sicherheit Nicolas A. Müller gesetzt. Ein Fragezeichen steht noch bei Rinoy Manavalan, der sich zuletzt verletzte. Weiterhin fehlen wird Ramon Kropf (Knieverletzung).
NLA-Matchblatt | Uzwil – Lausanne
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Mögliche Paarung für das Männerdoppel: Rinoy Manavalan (vorne) und Zvonimir Durkinjak